PR-Gau beim NVR

Bürger werden nicht informiert über die tatsächliche geplante Abbindung der RB38 ab dem 14.06.2020.

Gerade nachdem wir in der Sondersitzung des Verkehrsausschusses des Rhein-Erft-Kreises am vergangenen Donnerstag festgestellt haben, dass ein Mangel an guter Kommunikation zwischen NVR, DB und den betroffenen Kommunen besteht, erscheint am Wochenende als Beilage in der Sonntagspost eine Imagebroschüre „Unser Zug an der Erft – Der Bringer“ von NVR und DB. In dieser wird seitenweise unsere RB38 beworben, jedoch wird nicht darauf hingewiesen, dass die RB 38 als durchgehender Zug von Bedburg/Bergheim nach Köln und zurück  ab dem 14.06.2020 für 2 Jahre nicht mehr existieren wird.

Jeder nicht informierte Leser wird nach dieser Broschüre davon ausgehen, dass es die RB38 nach wie vor ohne Einschränkungen geben wird.  Entweder muss man die Deutsche Bahn und den NVR mit ihrer Imagebroschüre Ernst und beim Wort nehmen, dann muss es die RB38 während der Brückenbauphase geben. Ansonsten muss man davon ausgehen, dass die RB38 gut genug ist für eine positive Imagekampagne, dass die Bürgerinnen und Bürger jedoch nicht über den wahren Sachverhalt aufgeklärt worden sind.

Wir fordern nach wie vor morgens und abends zu den Hauptverkehrszeiten jeweils 2-3 durchgehende Verbindungen für unsere Pendlerinnen und Pendler. Für uns vor Ort ist die RB38 nicht nur eine reine Freizeitbahn, sondern damit kommen täglich unsere Berufstätigen an ihren Arbeitsplatz.

Lesen Sie den heutigen Artikel im Kölner Stadtanzeiger von unserem Lokalredakteur Dennis Vlaminck;

Artikel aus dem Kölner Stadtanzeiger, 23.01.2020 Bild: Dennis Vlaminck