Die Kommunen im Rhein-Erft-Kreis erhalten über 379.000 Euro aus dem Förderprogramm für benachteiligte Stadtquartiere, davon gehen 184.000 Euro an die Kreisstadt Bergheim, die zu Beginn des nächsten Jahres zur Verfügung stehen. Der städtische Eigenanteil für die Maßnahme beträgt lediglich 10 Prozent.
Der Einsatz unseres Landtagsabgeordneten Guido van den Berg hat sich gelohnt, so Fraktionsvorsitzende Fadia Faßbender, wir sind dankbar, dass unsere Landesregierung uns hier so großzügig bedacht hat. Nun können Kinder und Jugendliche und auch die Stadtteile davon profitieren.
Mit dem Sonderprogramm zur Förderung von sozial benachteiligten Stadtquartieren haben wir einen wichtigen Mosaikstein unserer ganzheitlichen Stadtentwicklungspolitik für eine lebenswerte Heimat vor der Haustür geschaffen. Damit ist es möglich, die soziale Infrastruktur in den Quartieren zu stärken, so Landtagsabgeordneter Guido van den Berg.
Die Fördermittel für Bergheim werden konkret für folgende Maßnahmen bereitgestellt:
Integrierte Quartiersentwicklung Ahe: Freizeitachse als Verbindungsachse zwischen Neubaugebiet und Wohnpark
80.000
Integrierte Quartiersentwicklung Ahe: Freizeitflächengestaltung an der Schule
24.000
Erweiterung und Aufwertung der Spiel- und Freizeitfläche Jenseitsstraße im belasteten Stadtteil Quadrath-Ichendorf
48.000
Neugestaltung und Aufwertung einer Spielfläche in der Heerstraße als inklusiver Begegnungsort für Kinder mit und ohne Behinderung sowie mit und ohne Fluchtgeschichte
32.000
Gesamt: 184.000
Wir erreichen damit eine sinnvolle Aufwertung dieses Wohnquartiers, die nur mit eigenen Kräften nicht zu realisieren gewesen wäre. Das macht deutlich, dass es ein kommunalfreundliches Programm, insbesondere für die finanzschwachen Kommunen mit sozial benachteiligten Wohnquartieren, ist. Darauf haben wir in der politischen Abstimmung von Anfang an großen Wert gelegt, erklärt MdL Guido van den Berg.