Schwerlastverkehr auf Ausweichstrecke durch Rheidt-Hüchelhoven muss einge-dämmt werden

Bergheim Rheidt-Hüchelhoven. Die SPD begrüßt die Entscheidung des Verkehrsausschusses des Bundestages vom 09.11.2016, die LKW-Maut auf alle Bundesstraßen in Deutschland auszuweiten. „Ab 01.07.2018 wird die LKW-Maut auch auf den Bundestraßen im Rhein-Erft-Kreis für mehr Ruhe sorgen. In der letzten Zeit nutzen viele LKW die Bundesstraßen, um die Kosten für die Maut auf der Autobahn zu umgehen. Das hat nicht nur zu mehr Belastungen und Beschädigungen der Bundesstraßen geführt, vor allem die Menschen in den Ortschaften entlang der Bundesstraßen fühlten sich durch den LKW-Lärm besonders gestört. Ihre Gesundheit und ihre Lebensqualität wurden beeinträchtigt. So etwa entlang der B477 („Düsseldorfer Straße“) in Rheidt-Hüchelhoven. Es freut mich, dass nun eine Entlastung naht“, berichtet der
SPD-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Guido
van den Berg.

„Auch ich freue mich über die Entscheidung aus Berlin. Damit ist wieder eine bundespolitische Forderung der SPD aus dem Koalitionsvertrag erfüllt worden“ stellt der Vorsitzende der SPD Kreistagsfraktion und SPD-Bundestagskandidat Dierk Timm fest. „Wir müssen den Schwerlastverkehr aus unseren Ortschaften heraushalten. Die Entscheidung aus Berlin ist ein großer Schritt dahin“, so Timm weiter.

Für die Zwischenzeit bis zum 01.07.2018 möchte die SPD für die besonders belastete B477 in Rheidt-Hüchelhoven schon jetzt eine Verkehrsberuhigung herbeiführen. „Ich habe mich schriftlich an Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Landesverkehrsminister Michael Groschek gewendet und vorgeschlagen, dass das Land Nordrhein-Westfalen, in dessen Zuständigkeit die Einführung einer LKW-Maut für die B477 im Bereich Rheidt-Hüchelhoven fallen würde, für die Zeit bis zum 01.07.2018 eine LKW-Maut erhebt“, erläutert van den Berg abschließend.

„Ich freue mich“, so die SPD-Fraktionsvorsitzende Fadia Faßbender aus Bergheim, „dass die Bürger aus Rheidt-Hüchelhoven dank der Initiative unseres Landtagsabgeordneten Guido van den Berg bald eine Chance auf eine deutliche Erleichterung und weniger LKW-Verkehr auf der ‚Düsseldorfer Straße‘ haben werden.“