Geschäftshaus Fußgängerzone

Die Bergheimer SPD-Fraktion möchte die Potenzialfläche Marienstraße unterstützen. In einem Antrag an den Rat der Stadt Bergheim, soll ein Beschluss gefasst werden, erneut Gespräche mit dem Investor ITG im Hinblick auf die Errichtung eines mehrstöckigen Geschäftshauses an der Marienstraße aufzunehmen.

Ziel dieser Gespräche soll sein, die Realisierung des Projektes, die Errichtung eines Geschäftshauses zwischen Georgskapelle und Targo-Bank mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln zu unterstützen.

Der Bahnhof und die Potenzialfläche Marienstraße sind zwei völlig voneinander unabhängige Projekte, so Fadia Faßbender und Volker Kaune vom SPD-Fraktionsvorstand.

Wir sind der Meinung, dass die Stadt Bergheim davon profitiert, an zwei Achsen, am Bahnhof und an der Marienstraße, attraktive Geschäftshäuser zu etablieren. Auch glauben wir an positive Synergieeffekte bezüglich der bereits vorhandenen Fachgeschäfte in der Fußgängerzone.

Eine „Entweder-oder-Politik“ wird und kann es mit der SPD-Fraktion Bergheim nicht geben. Wir finden es unschädlich, zeitgleich mehrere Projekte zu verfolgen. Es kann nur im Interesse der Stadt und ihrer Bürger sein, zwei Magnete zu haben, so Fadia Faßbender. Wir wünschen uns eine Realisierung beider Projekte.

——————————————————————————–
Kölner Stadtanzeiger; Ausgabe Rhein-Erft (Bergheim,Kerpen…); 26.11.2015:

BERGHEIM / SPD-FORDERUNG

Stadt soll erneut mit Investor reden

Bergheim. Die SPD hat sich dafür ausgesprochen, erneut Gespräche mit dem Investor aufzunehmen, der zwischen Georgskapelle und Targo-Bank in der Bergheimer Fußgängerzone ein mehrstöckiges Geschäftshaus errichten wollte. Der Stadtrat solle einen entsprechenden Beschluss fassen, schreiben Fadia Faßbender und Volker Kaune vom Fraktionsvorstand. Die Realisierung des Projektes solle "mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln" unterstützt werden. Ähnlich hatten sich auch schon die FDP und die Grünen geäußert.

Im vorigen Jahr hatte der Investor nach eigenem Bekunden seine Pläne für das zwischen Haupt- und Marienstraße geplante Haus wegen eines konkurrierenden Projekts am Bahnhof begraben. "Der Bahnhof und die Potenzialfläche Marienstraße sind zwei völlig voneinander unabhängige Projekte", sagen nun Faßbender und Kaune. Die Stadt Bergheim würde davon profitieren, an zwei Achsen – am Bahnhof und an der Marienstraße – attraktive Geschäftshäuser zu etablieren. Auch gehe man von "positiven Synergieeffekten bezüglich der bereits vorhandenen Fachgeschäfte in der Fußgängerzone" aus.

"Eine Entweder-oder-Politik wird und kann es mit der SPD-Fraktion Bergheim nicht geben", sagt die Fraktionsvorsitzende Fadia Faßbender. "Wir finden es unschädlich, zeitgleich mehrere Projekte zu verfolgen." Es könne nur im Interesse der Stadt und ihrer Bürger sein, zwei Magnete zu haben. "Wir wünschen uns eine Realisierung beider Projekte." (dv)

——————————————————————————–