Runder Tisch Tierheim Bergheim-Niederaußem

Sehr geehrte Frau Pfordt,

Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt, zu einem runden Tisch „Tierheim Bergheim-Niederaußem“ einzuladen.
Es sollen mit allen Akteuren, also auch den Nachbarkommunen, Möglichkeiten erar-beitet und geprüft werden, die den Erhalt des Tierheimes in Niederaußem ermöglichen.
Das Modell eines Trägervereins kann favorisiert werden.
Sollte sich dies nicht realisieren lassen, ist zu prüfen, ob als ultima ratio ein Tierheim unter kommunaler Trägerschaft in Betracht kommt.

Begründung:

Die kreisangehörigen Kommunen haben das Tierheim Niederaußem in großem Um-fang genutzt. Sollte die Realisierung des Tierheims Niederaußem im Modell eines Trägervereins nicht möglich sein, so kommt nur eine Trägerschaft in enger Zusam-menarbeit mit den umliegenden Kommunen in Betracht.
Um den Tierheimbetrieb in Niederaußem zu erhalten, müssen monatlich insgesamt ca. 20.000 € aufgebracht werden.
Sollten Kreis und Kommunen diese Kosten übernehmen wollen, müssten diese zu-nächst in die Haushalte eingebracht werden.
Die Eigentumsverhältnisse an dem Tierheimgebäude, das derzeit dem Trägerverein unter Verwaltung des Insolvenzverwalters gehört, müssten noch geklärt werden.
Derzeit sind auch bauaufsichtsrechtliche und planungsrechtliche Aspekte des Tier-heimgeländes völlig ungeklärt.

Mit freundlichen Grüßen

Elke Bartkowski, Fraktionsvorsitzende und
Fadia Faßbender, stv. Fraktionsvorsitzende