Die SPD-Fraktionsvorsitzenden Bartkowski und Faßbender bedauern die Schließung des Tierheims in Niederaußem. Das ist ein Trauerspiel in mehreren Akten konsta-tieren die beiden Vorsitzenden.
Die Kommunen des Rhein-Erft-Kreises, allen voran die Stadt Bergheim und die Ver-waltung des Rhein-Erft-Kreises müssen sich schnellst möglich an einen Tisch setzen und gemeinsam nach einer geeigneten Lösung suchen.
Die Unterbringung von Fundtieren und Tieren aus schlechter Haltung muss gesichert sein, da dies ja auch zu den Pflichtaufgaben der Kommunen gehört.
Genaue Zahlen müssen auf den Tisch, um zu sehen, wie viele Tiere in den vergangenen Jahren im Tierheim in Niederaußem versorgt worden sind.
Es ist zu prüfen, ob das Tierheim Niederaußem in kommunaler Hand weiter bestehen kann, oder ob in Zusammenarbeit mit dem Rhein-Erft-Kreis ein Kreistierheim an gleicher Stelle geschaffen werden kann, fordern Bartkowski und Faßbender. Dazu könnte die Gründung eines Zweckverbandes erforderlich sein.
Für die Bergheimer Bürger, die sich freiwillig als Gassigeher engagierten und für die Fundtiere in der Umgebung ist es wünschenswert, dass sich die Pforten des Tierheimes in Niederaußem bald wieder öffnen.
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski, Fraktionsvorsitzende und
Fadia Faßbender, stv. Fraktionsvorsitzende