Schon wieder Portoverschwendung bei den Hundesteuerbescheiden. Das wirft der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Faßbender der Stadtverwaltung Bergheim vor, nachdem diese jetzt zum wiederholten Male den Hundesteuerbescheid nicht mit dem Grundbesitzabgabenbescheid gemein-sam eingetütet hat und somit Porto und Steuergelder verschwendet hat.
Bis zum Jahr 2009 wurde die Hundesteuer gemeinsam über den Grundbesitzabgabenbescheid veranlagt und es gab nur einen Bescheid.
In 2010 änderte dann die Stadtverwaltung das Verfahren zur Veranlagung der Hundesteuer, was dann zwei Bescheide und zweimal Porto bedeutet.
Faßbender, der sich schon 2010 über die Verschwendung, immerhin schon ein 4-stelliger Betrag, beschwerte, bekam damals von der Verwaltung zur Antwort, dass in 2011 ein dauerhafter Hundesteuerbescheid eingeführt werde, der so lange zu zahlen ist, bis sich die Hundesteuer erhöht bzw. der Hund stirbt oder abgegeben wird (siehe Kölner Stadt-Anzeiger vom 21.01.2010). Faßbender, selbst Hundehalter, hat jetzt einen Steuerbescheid bekommen, der nur für 2011 gilt.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender