Sehr geehrte Damen und Herren,
auch in Bergheim geht die Angst vor der Schweinegrippe um.
Hustende Kinder mit ihren besorgten Eltern stehen Schlange in den Arztpraxen.
In den Schulklassen sind teilweise nicht mehr genug Schüler anwesend um einen geregelten Unterricht weiter fortzuführen.
Die Verunsicherung der Betroffenen ist groß, beklagt die Quadrath-Ichendorfer stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende und Stadträtin Elke Bartkowski.
Wie hoch ist eigentlich das Risiko sich tatsächslich anzustercken?
Viele gehen erst gar nicht zum Arzt.
Patienten zeigen oftmals gar keine eindeutigen Symtome.
Klarheit kann hier nur eine Laboruntersuchung der Rachenabstrichproben bringen.
Aber selbst da erhalten die Patienten die unterschiedlichsten Auskünfte zu den Kosten der Austestung. In manchen Praxen erfolgt keine Berechnung, andere wiederum setzen Kosten von 23,– Euro bis hin zu 10,,- Euro als IGEL (individuelle Gesundheitsleistung) dem Patienten in Rechnung.
Bartkowski ist der Meinung, dass diese Test für alle Patienten mit entsprechenden Symptomen kostenfrei durchgeführt werden sollten. Es kann nicht sein, dass nur die sich testen lassen können, die dazu finanziell in der Lage sind.
Hierdurch wird Tür und Tor für eine muntere Weiterverbreitung geöffnet.
Bei Pandemie Stufe IV, in der wir uns derweil befinden, muss dies aus den Kassen des Gesundheitssystem zu leisten sein, im Interesse der Gesamtbevölkerung, so Bartkowski.
Mit der Bitte um Veröffentlichung verbleibe ich
Mit freundlichen Grüßen
Elke Bartkowski
Stellv. Fraktionsvorsitzende