Verstärkter Einsatz von Videoüberwachung und Einbruchmeldeanlagen

Die Stadt Bergheim verfügt inzwischen in zahlreichen Schulen, Kindergärten und sonstigen Öffentlichen Gebäuden über Videoüberwachungs- und Einbruchmeldeanla-gen. Bereits 7 Kindergärten, 8 Schulen und 3 sonstige Gebäude verfügen über eine Einbruchmeldeanlage, während in 2 Schulen und zwei Bürgerhäusern Videoüberwa-chungsanlagen eingebaut wurden.

Auf eine konkrete Aufstellung der jeweiligen Gebäude wird dabei bewusst verzichtet, damit potentielle Einbrecher davon ausgehen können, dass sie in jedem städtischen Gebäude auf entsprechende Sicherheitssysteme treffen könnten, so der SPD-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Dr. Kai Faßbender, der entsprechen-de Auskünfte bei der Stadt Bergheim eingeholt hat. Von Oktober 2007 bis September 2008 vermeldete die zentrale Schadenstelle der Stadt Bergheim 52 Einbruchdiebstäh-le in städtischen Gebäuden.

Die Kosten für eine Videoüberwachung in Verbindung mit der Installation einer Ein-bruchmeldeanlage werden derzeit mit rund 30.000 € pro Objekt veranschlagt. Eine entsprechende Installation einer Videoanlagen bedarf dabei der Zustimmung der je-weiligen Schule, unter Einhaltung der Datenschutzrichtlinien des Landes.

Für den SPD-Fraktionschef Dr. Faßbender ist wichtig, dass nicht nur Sicherheitssys-teme investiert werden, sondern weiter intensiv Vorbeugung betrieben werde.
Die beiden von der Stadt eingesetzten Streetworker und deren tatsächlicher Anteil an aufsuchender Jugendarbeit reichen Faßbender bei weitem nicht aus. "Alleine Quadrath-Ichendorf bräuchte einen Streetworker, der rund um die Uhr nur für die Ju-gendlichen dieses Stadtteils tätig wäre, so Faßbender.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender