Einstimmig ist der Ausschuss für Sport, Kultur und Städtepartnerschaften dem Antrag der SPD-Fraktion gefolgt, den Medien-Etat der Bibliothek um 9.000 auf 60.000 zu erhöhen.
Nicht durchsetzen konnten sich die Sozialdemokraten mit ihrer Forderung nach mehr Personal, obwohl die Bibliothek schon jetzt auf Fachhochschulpraktikanten, Hart-IV-Kräfte und Freiwillige zurückgreifen muss, um den ordnungsgemäßen Betrieb aufrecht zu erhalten.
Da der Erfolg einer Bibliothek aber entscheidend davon abhängt, ob ausreichend qualifiziertes Personal für alle Aufgaben und Ziele zur Verfügung steht, forderte die SPD jetzt eine zusätzliche Fachkraft. Aufgrund der gestiegen Nutzer- und Ausleihzahlen werden die Mitarbeiter der Bibliothek schon seit Jahren zunehmend mit reinen Verwaltungs-Tätigkeiten eingebunden, so dass kaum Zeit für Beratungsgespräche bleibt. Sicherlich ist es zu begrüßen, dass Freiwillige Kräfte als Vorlesepaten aushelfen, wenn aber Hartz-IV-Kräfte (1-Jobs) die Arbeit von möglichen Festangestellten machen ist das sehr bedenklich, so der SPD-Fraktionsvorsitzende und Bürgermeisterkandidat Dr. Kai Faßbender.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender