SPD: Zwei Beigeordnete reichen

Die Bürgermeisterin will 300.000 Euro bei den Personalkosten einsparen, eine sofortige Wiederbesetzungssperre wurde bereits verfügt, doch die Stelle des scheidenden Beigeordneten Feith soll direkt wieder ausgeschrieben werden.

Gründe genug für die SPD-Fraktion, die Wiederbesetzung der „Feith-Stelle“ abzulehnen. Nicht nur, dass knapp 120.000 Euro eingespart werden könnten, so wurden die Aufgaben des scheidenden Dezernenten Feith doch bereits früher durch die vorhandene Verwaltung erfolgreich bewältigt.

Auf der anderen Seite herrschen Personalnöte in den Betriebshöfen, die Reinigungskräfte werden privatisiert und die Mitarbeiterzahl hat sich in den letzten Jahren kontinuierlich bei der Stadtverwaltung reduziert.

„In dieser Situation hätte ich mir gewünscht, dass sich die Bürgermeisterin Pfordt und der 1. Beigeordnete Ludes die Aufgaben von Herrn Feith aufgeteilt hätten. Damit hätte ein Zeichen in Richtung Personal gesetzt und ein wesentlicher Beitrag zur Haushaltskonsolidierung geleistet werden können“, so der SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Faßbender.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender