Bündnis für Familien: Fachausschuss wird nicht beteiligt; Arbeitskreis nicht eingeladen

„Mittlerweile muss ich davon ausgehen, dass der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie vorsätzlich nicht am „Bündnis für Familie“ beteiligt wird“, so Dr. Kai Faßbender, Vorsitzender der SPD-Fraktion und gleichzeitig Vorsitzender im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie.

Von der Veranstaltung „Familie und Beruf“ erfahre ich aus der Zeitung; der am 06. Dezember 2005 initiierte Arbeitskreis „Vereinbarkeit von Arbeitswelt und Familie“ wurde bis zum heutigen Tage nicht von der Verwaltung eingeladen und über das Bündnis für Familie wird der zuständige Fachausschuss nur sporadisch informiert.

Nicht nur, dass der Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie gemäß Zuständigkeitsordnung eigentlich für diese Angelegenheit verantwortlich ist, schließlich sitzen in diesem Ausschuss auch alle Fachleute aus den Verbänden, Parteien und sonstigen Institutionen.

Das Bündnis für Familie sollte eigentlich breit in die Bevölkerung getragen werden, doch fragen Sie mal bei Kindergärten, Schulen und Familien, was davon bis jetzt angekommen ist, so Faßbender.

Es darf nicht sein, dass das „Bündis für Familie“ einzig und allein dafür missbraucht wird, der Bürgermeisterin ein paar medienwirksame Veranstaltungen zu organisieren. Es geht um Bedürftige, es geht um die Familien.

Faßbender beantragt deshalb, das Thema „Bündnis für Familie“ noch einmal grundsätzlich im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie zu behandeln. Das Ziel sollte sein, die Menschen zu erreichen.

Mit freundlichen Grüßen

Dr. Kai Faßbender
Fraktionsvorsitzender