Und wenn die Sonn widder sching, strömen nicht die Jecken, sonder die Badewilligen und Sonnenanbeter an den Peringssee.
Was als reiner Natursee ohne jede Badenutzung geplant war, gleicht bei warmen Temperaturen einem Strandbad aller Otto-Maigler-See (siehe Foto per mail). Ob nackt, oder mit Badesachen, ob mit Hund, oder gleich einer ganzen Campingausrüstung, am Peringssee ist bei Sonnenschein ordentlich was los.
Nur leider ist der See nicht dafür ausgelegt. Der Badebetrieb wird, da verboten, nicht überwacht, es gibt keine Mülleimer und die Autos hindert auch keiner direkt an den See zu fahren. Überall liegt Müll und Hundekot.
Damit wird man weder einem geordneten Badebetrieb, noch dem Anspruch eines Landschaftssees gerecht, so der Bergheimer SPD-Fraktionsvorsitzende Dr. Kai Faßbender und der Bedburger SPD-Mann Guido van den Berg.
Faßbender und van den Berg fordern daher die beiden Bürgermeister von Bergheim und Bedburg, Frau Pfordt und Herrn Koerdt dazu auf, die jeweils zuständigen Fachausschüsse mit dem Thema zu befassen. Schließlich liegt der Peringssee zur Hälfte auf Bergheimer und zur anderen Hälfte auf Bedburger Stadtgebiet.
Beide Kommunalpolitiker könnten sich vorstellen, dass ein abgegrenzter Bereich des Sees unter entsprechenden Auflagen der Öffentlichkeit für das Schwimmen und Sonnenbaden zur Verfügung gestellt wird.
Doch hier wollen beide die Vorlagen der Verwaltung abwarten und sehen, was überhaupt möglich ist. Der aktuelle Zustand, einhergehend mit der Vermüllung des Sees, sei allerdings nicht mehr zu akzeptieren.
Mit freundlichen Grüßen
Dr. Kai Faßbender